Samstag, 25. Januar 2014

Butterfly Creek

Heute Morgen kamen Rebeccas Eltern, ihre Schwester und deren Mann zu uns. Zusammen fuhren wir zum Butterfly Creek. Dort gingen wir zuerst in den 'Dinosaur Park', wo ganz viele Dinosaurier in Lebensgröße herum standen und sich ab und an bewegten und brüllten, was ein kleines Mädchen total erschreckte. Über den Dinosauriern war auch noch ein Kletterpark, was bestimmt total witzig ist. Danch waren wir bei der 'Buttermilk Farm', wo wir sehen konnten, wie ein Mann grade eine Ziege molk. In der Scheune waren ganz viele Tiere, zum Beispiel Kaninchen, Meerschweinchen, ein Hund oder Axolotl. Auf einem Geländer saß auch ein Gelbhaubenkakadu, den man auch streicheln konnte dnd der einem manchmal nachsagte, wenn man "hello" sagte. Auf der Farm liefen wir noch ein bisschen herum und sahen noch Lamas. Joanne und ich fuhren mit einem kleinen Zug herum, während die Erwachsenen Kaffee tranken. Wir drehten zwei Runden mit der Bahn und gingen danach zu den Schmetterlingen, wo einige echt schön waren. Im nächsten Raum waren zwei Krokodile, die etwa 7m lang waren. Sie waren aus Australien importiert worden. Das eine bewegte sich überhaupt nicht und wir dachten, es wäre nicht echt. Aber dann kamen Rebecca und die anderen und Rebecca erzählte, dass es doch echt ist und sich nur zur Essenszeit bewegt. In einem Nebenraum waren auch noch kleinere Krokodile und andere Echsen. Aber alle rührten sich nicht. Auf dem Rückweg kamen wir noch durch den Shop, wo es echt süße Stoff-Krokos gab und dann gingen wir zum Auto.

Abholung am Flughafen und Ankunft bei Rebecca

Sobald wir am Flughafen die Koffer geholt hatten, mussten wir durch die Passkontrolle. Die Frau dort sagte mir, ich solle meinen Koffer und den Rucksack nochmal röntgen lassen, also ging ich zur Schlange X-Ray. Der Koffer wurde durchleuchtet und alles war okay. Ich war fast die letzte und ging schnell zu den anderen, die schon alle warteten. Nachdem uns ein Mann gesagt hatte, dass wir nicht hier warten durften, gingen wir raus. Die anderen gingen nach rechts, aber Miss Chen stand links und ich verabschiedete mich von den anderen und ging schnell zu ihr. Wir holten einen Trolley, wo wir Koffer und Rucksack drauf packten und suchten ihr Auto auf dem Parkplatz. Draußen war es schön warm.Beim Auto wollte ich erst mal auf der falschen Seite einsteigen, aber dann fiel mir ein, dass es ja Linksverkehr gibt und ich ging doch noch auf die Beifahrerseite. Auf der Fahrt erzählte sie mir, dass es nur noch einen anderen deutschen Schüler gibt und andere Sachen über die Schule.
Dann kamen wir bei Rebecca an. Sie klopfte kurz und wir hörten auch schon lautes Hundegebell. Rebecca zeigte mir mein Zimmer und ich putzte als allererstes natürlich meine Zähne. Dann zeigte mir Rebecca alle Zimmer und ich packte meinen Koffer aus und duschte. Am Nachmittag ging ich mit Joanne noch mal raus und wir liefen zum Wasser, von wo man einen schönen Blick auf das Wasser und die Stadt hatte. Es war wirklich richtig schön. Wir bestellten etwas vom Inder zu Essen, aber es war ziemlich scharf, deshalb aß ich nur ganz wenig. Ich setzte mich in den Garten in die Sonne und konnte gar nicht wieder gehen, aber ich war so müde, dass ich schon um sieben schlafen ging. Vorher rief ich aber noch zu Hause an.

Abschied und Flug

Mama, Papa, Elina, Arne und ich waren zusammen mit einem großen Taxi nach Tegel gefahren, wo wir dann auch Sophie trafen. Es war aber noch eine Dreiviertelstunde, bis ich einchecken konnte, deshalb gingen wir in einem Café noch etwas trinken. Dort traf ich auch Janice, die aber schon fertig war. Wir verabredeten, uns am Check-In Schalter zu treffen. Wie checkten unser Gepäck bis Auckland durch und fragten, ob wir zusammen sitzen könnten, was auch ging. Dann hatten wir wieder eine Stunde Zeit, bis wir rein durften. In dieser Stunde kamen überraschenderweise noch Anna uns Su, was ich gar nicht geahnt hatte. Ich verabschiedete mich von allen und wir gingen durch die Sicherheitskontrolle. Mir wurde gewunken, bis ich nichts mehr sehen konnte. Dann mussten wir wieder warten, aber schließlich durften wir ins Flugzeug. In Frankfurt suchten wir das Terminal B, was sich als ziemlich schwierig herausstellte, da man erst mal mit dem Fahrstuhl runterfahren musste und total lange auf diesen Flugzeuglaufbändern laufen musste und dann wieder mit dem Fahrstuhl hoch usw. Aber wir kamen doch noch bei B26 an und suchten erst mal Steckdosen, um Handy und iPod nochmal aufzuladen. Es gab neben der Steckdose aber nur einen Stuhl, deshalb setzte ich mich auf die Bank, die auch nur 2m weiter weg war. Gegenüber von mir saß ein alter Mann, der plötzlich anfing auf mich einzureden und mir ein Handy oder so für 30$ verkaufen wollte. Er redete ziemlich undeutlich und dann auch noch auf Englisch, also bekam ich nur die Hälfte mit. Als wir in einem Zeitschriftenladen waren, kamen zufälligerweise gerade die anderen vorbei und wir gingen mit ihnen wieder zurück. Nach einer weiteren Stunde, in der ich mir noch Wasser fürs Flugzeug gekauft hatte, durften wir an Bord und Janice und ich hatten Angst, dass der Opa von vorher zwischen uns sitzen würde. Sie saß nämlich auf Platz A und ich auf Platz C. Im Flugzeug sahen wir dann, dass es überhaupt keine Platz B gab, was ziemlich komisch ist. Ich hatte total Hunger, weil ich seit eins nichts mehr gegessen hatte und es war schon halb zehn oder so. Normalerweise esse ich dazwischen ja auch noch. Zum Glück gab es dann Essen, sobald wir richtig in der Luft waren und ich hatte den Vorteil, dass ich als eine der ersten bekommen habe, weil ich ja vegetarisch indisches Essen bestellt hatte (das super lecker war). Danach fing ich an 'wir sind die Millers' zu gucken, aber ich fand den Film langweilig, deshalb stoppte ich ihn wieder. Vielleicht lag es auch daran, dass ich einfach viel zu müde war, um ihn lustig zu finden. Ich hatte totale Bauchschmerzen, aber das ging, sobald ich meinen Sitz hingelegt hatte. Ich schlief ein bisschen und dann irgendwann bekamen wir Frühstück. Ich natürlich wieder zuerst. Ich war grade fast eingeschlafen, als die Stewardess mich fragte ob ich spezielles Essen bestellt hatte, aber ich wusste nicht dass sie mich meinte und außerdem schlief ich noch halb, deshalb reagierte ich nicht. Irgendwann hab ich's dann aber doch verstanden. Wieder so lecker!! In Bangkok wollten wir zu Gate E3 aber wir konnten es erst nicht finden und fragten dann irgendeine süße Thailänderin am Infoschalter. Vor E3 verbrachten wir gute drei Stunden und gingen dann nach einer weiteren Stunde eine Treppe runter, die uns auf den Flugplatz führte, wo Busse warteten. Bei einem Bus ging die Tür nicht richtig zu und die Flughafenleute versuchten es wieder und wieder, aber es klappte nicht. Das war ziemlich witzig. Über eine weitere Treppe gelangte ich nach der Busfahrt ins Flugzeug, wo ich mich gleich viel wohler fühlte als bei Lufthansa, weil alle super freundlich waren. Als wir starteten schlief ich schon fast ein, aber ich dachte mir, essen muss ich noch, also blieb ich wach. Ich bekam wieder das gleiche wie am vorigen Abend, aber das war nicht schlimm, weil es ja voll lecker war. Außerdem gab es diesmal einen anderen Nachtisch, der auch köstlichst war. Nach dem Essen bin ich eingeschlafen. Das Flugzeug ruckelte und ich träumte, dass Elina mich rütteln würde. Davon wachte ich nach 4 Stunden oder so auf aber ich fühlte mich total ausgeschlafen. Ich guckte 'Ich einfach unverbesserlich 2', der total süß war. Ich mag fliegen ja eigentlich, mein einziges Problem ist nur, dass ich ungefähr vier mal Zähneputzen hab ausfallen lassen. Ich dachte dass es in beiden Flugzeugen diese kleinen Pakete gibt, wo auch eine Zahnbürste und ein bisschen Zahnpasta drin sind, aber ich habe mich getäuscht. Das ist langsam echt eklig. Ich glaube, ich habe mich noch nie so sehr nach meiner Zahnbürste gesehnt…
Wir waren über den Wolken (natürlich) und ich konnte trotz Flugzeuglicht richtig viele Sterne sehen. Bin ich ja nicht so gewöhnt von Berlin. Auch der Sonnenaufgang war schön, obwohl ich eigentlich nur eine gelben Streifen an Horizont sah, der in Blau überging. Die Sonne beleuchtete Wolken, die echt aussahen wie Watte. Oder wie unbetretener Schnee. Voll schön. Wie flogen einmal quer über Australien und ich hoffte, dass wir nicht abstürzten. Sowas ist ja nie schön, aber im Australischen Outback ist es irgendwie noch schlimmer. Als ich einmal wieder auf Toilette war, versuchte ich danach, mir den Belag auf den Zähnen mit einem Papierhandtuch abzukratzen. Klappte leider nicht ganz. Jaja, was macht man nicht alles, um keinen ekligen Geschmack mehr im Mund zu haben! Vor der Landung drehte der Pilot noch eine Runde über Auckland und es sah echt schön aus. Er setzte total sanft auf dem Boden auf.

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