Samstag Morgen wachte ich schon um 7:52 auf. Nach dem Duschen frühstückte ich Cereals. Dann war erstmal nichts weiter angesagt und ich schaute Kochshows im TV. Später holten Trevor und ich Deborah vom Flugplatz ab. Um ca. 11 Uhr fragte mich Hans, ob er mir die 'Stadt' zeigen sollte und wir fuhren zuerst zum schönen Strand. Der war aber wie ausgestorben, da es regnete und nicht so schön war. Gegen über der Straße war eine 25m lange Mauer, auf der Tafeln mit eingravierten Namen hingen. Hans erzählte mir, dass sie ursprünglich mal 1km lang werden sollte und zwar zur Jahrtausendwende. Gisborne ist nämlich die erste Stadt, die das Sonnenlicht eines neuen Tages sehen kann (auch wenn es sich dabei vermutlich nur um Sekunden / Minuten handelt). Af jeden Fall da Gisborne die erste Stadt im neuen Jahrtausend war, dachte man sich, dass Leute ihre Namen da verewigen könnten. Aber leider ist Gisborne nur eine sehr kleine Stadt am Ende der Welt, die auch nicht so wahnsinnig spannend ist, und die Wahrscheinlichkeit, dass man seinen Namen mal besuchen kommt hier unten ist nicht sehr hoch. Dazu kam noch, dass es 40$ kostet, was nicht super viel ist, aber wenn man e eh nicht wirklich machen will, wird das Verlangen danach auch nicht unbedingt größer. Deshalb ließen nicht so viele Menschen ihren Namen hier eingravieren und heute wachsen Flechten auf der Mauer.
Weiter fuhren wir zum Hafen, wo grade unglaublich viele Baumstämme auf zwei Schiffe nach China verladen wurden. Danach ging es zum Kaita Hill, von dem aus man schön auf die gnaze Stadt und die Umgebung gucken konnte. Man konnte auch Young Nick sehen, den Felsen, den Young Nick auf der Endeavour zum ersten Mal gesichtet hatte und wo James Cook zum ersten Mal in Neuseeland an Land ging. Etwas weiter an der Straße war ein kleiner Platz, an dem eine Statue stand, von der man ursprünglich dachte, dass sie eben diesen James Cook darstellen sollte. Aber dann fiel jemandem auf, dass sie gar nicht die britische Uniform trug und dass die Gesichtszüge auch gar nicht denen von Cook glichen. Es ist also wahrscheinlich nur irgendein italienischer Offizier. Daneben stand ein Baum, den Prinzessin Diana 1983 hier gepflanzt hatte. Auf dem Rückweg kamen wir am Markt vorbei, der überraschenderweise noch auf hatte, und wir gingen auf ihn. Dort versuchte ich mit einer Schweizerin zu reden, aber ich kann das nicht mehr wirklich flüssig hier Deutsch zureden ist irgendwie schwer. Nachdem wir weder Käse noch holländische Muffins gefunden hatten, fuhren wir nach Hause und aßen ein kleines Mittagessen. Danach fuhren wir alle (außer Trevors Mum) zu einem Weinladen, wo sie einige Weine testeten und Trevor, der grade eine Fortbildung im Weintesten hinter sich hatte, erklärte, wie man es richtig macht. Ich hatte einen Traubensaft, der sehr lecker war. Zum Abendessen kamen Bjorn und Andrea, die Deutschen, die nach Gisborne gezogen waren und später schauten wir Dinner For One und andere Deutsche Videos von Hans. Es war ziemlich lustig und ich aß viele Erdnüsse.
claracarmen - Mär 23, 17:19
Heute war die Schule sehr witzig und das Warten auf den Schulbus ist auch immer lustig mit denen mit denen ich warte. Aber ich war sehr erschöpft und stieg also nicht bei der ersten Station aus, sondern ein paar Stationen später. Als ich nach Hause kam riss ich mir erstmal die hässlichen, heißen und klobigen Schuhe von den Füßen (natürlich konnte ich nicht die etwas kühleren bekommen, da die zu klein waren, aber egal) und die Schuluniform wirde natürlich auch so schnell es ging ausgetauscht. Ich ging in die Küche und aß ganz viel: Zwei Tassen Kakao, zwei Joghurts, drei Müsliriegel, einen Apfel (das einzige gesunde wahrscheinlich), mein Sandwich von der Schule (könnte auch noch als halb-gesund durchgehen) und eine Hand voll Mandeln (also 2 1/2 gesunde Sachen von 10 - nicht schlecht) ach ja noch eine Tüte Chips. Ich weiß immer nie, ob ich mir was richtiges zu essen machen soll oder nicht für die zwei Stunden bis es Abendessen gibt. Naja Wahrscheinlich sollte ich mir echt was einfallen lassen. um halb sechs ungefähr kam Deborah runter und brachte ihre Großnichten mit. Mir gab sie das Baby, Alexia. Sie war so süß. Für die nächste Stunde lief ich mit ihr durch den Garten und durchs Haus und saß rum und fütterte sie. Das war so süß und sie meinten, dass ich wenn ich will bestimmt die mal besuchen kann, weil sie nur zwei Straßen weiter wohnen. Juchu!
claracarmen - Mär 24, 20:31
Freitag kam ich nach der Schule nach Hause und packte schnell meine Tasche. Es dauerte aber echt nicht lange, da ich ja nicht so viel brauchte. Um kurz vor 6 fuhr Rebecca mich und Trevor zum Flughafen. Wir gingen rein und trafen Deborah, die uns die Flugtickets gab und unser Gepäck zum Einchecken aufs Band legte. Dann hatten wir noch ungefähr 10min Zeit und Deborah kaufte uns 25 Munchkins (Minidonuts) und Kaffee (ich nahm eine heiße Schokolade). Danach gingen Trevor und ich ins Flugzeug, ohne Sicherheitskontrolle oder so. Es war sehr sehr klein, es gab nur 50 Sitze und ich saß am Fenster auf Platz 3A. Wir mussten etwas warten, da eine Emirates Boeing Doppeldecker Flugzeug vor uns war und die ganze Bahn blockierte... Noch bevor wir in der Luft waren aßen Trevor und ich die ganzen Munchkins auf, was zur Folge hatte, dass ich mich sehr voll fühlte, aber sie waren echt sehr lecker. Nach einer Stunde Flug kamen wir in Gisborne auf einem winzigen Flugplatz an, der im Prinzip nur aus der Start- & Landebahn und einer Wartehalle bestand. Und es gab noch eine Art überdachten Platz, auf den unser Gepäck gefahren wurde. Wir nahmen es von de Wagen und fuhren mit Trevors Dad Hans nach Hause. Dort angekommen zeigte mir seine Mutter, wo ich schlafen würde und danach aßen wir ein kleines Abendessen mit Trevors Bruder John. Ich war sehr müde, also ging ich auch gleich ins Bett.
claracarmen - Mär 23, 19:01
Heute hatte ich einen Tag frei und dachte ich könnte ja ausschlafen - aber nein. Da die Japanerinnen Schule hatten und früh rausmussten, wurde daraus leider nichts. Zum einen wissen sie anscheinend nicht, wie man eine Tür leise schließt oder wie man sich leise unterhält. Dann kamen noch ihre Freunde, um sie abzuholen, und mussten sie natürlich auch noch mal laut rufen. Und leider Gottes versuchten sie, die Haustür abzuschließen. Ich hab keine Idee, warum sie es nicht schafften, aber auf jeden Fall zogen sie immer die Tür mit einem lauten Rumms zu drehten den Schlüssel ein paar mal im Schloss rum und stießen die Tür dann wieder auf, um zu sehen, ob sie es geschafft hatten. Die Antwort lautete ungefähr hundertmal Nein und ich lag nur in meinem Bett, biss die Zähne zusammen und dachte 'Sie gehen am Sonntag. Nur noch zwei Mal zu früh aufwachen! Nur noch bis Sonntag! Dann kann ich endlich wieder lange genug schlafen! SONNTAG!!! NUR NOCH ZWEI TAGE!!! nur noch zwei Mal schlafen. Sonntag!!!!!!' usw. Da ich also eh schon viel zu früh wach war, frühstückte ich und räumte ein bisschen mein Zimmer auf und dann skypte ich mit Elina. Währenddessen aß ich Schokokuchen (zwei Stücke - eins für sie, eins für mich) und danach wusch ich meine ganze Wäsche.
Um ungefähr 11:20 ging ich zur Bushaltestelle, weil mir meine tolle Auckland Transport App angezeigt hatte, dass der 328 Bus nach Newmarket um 11:24 kommen würde, also kam der 328 von 11:04 um 11:38 und ich nahm ihn. Im Bus gab es wieder ein Problem, ich musste dem Busfahrer nämlich erklären, wo ich hinwollte. "Broadway, please" "Where?" Broadway" "I can drop you at Onehunga" "Don't you go to Broadway, Newmarket?" "I do" "okay then one ticket please." "okay" Gott. Ich erwarte sehnsüchtig meine ID, dann kann ich mir eine Prepaykarte kaufen und muss nie wieder mit den Busfahrern reden... Ein paar Stationen später stieg eine ältere Frau ein und setzte sich neben mich und unterhielt sich die ganze Fahrt über mit mir, das war nett. Sie sagte mir auch, wo ich aussteigen musste und dann konnte ich Endlich (haha) shoppen gehen. Ich kaufte mir einen warmen Pulli für die Südinsel und wollte mir noch eine warme Jacke kaufen, also ging ich in den Outdoorladen namens Kathmandu. Dort gab es einige Daunenjacken und gottseidank verliebte ich mich auch in die billigste für 'nur' 300$. Doch meine frische Liebe wurde gleich wieder zerstört, da sie nicht wasserdicht war und auch keine von den anderen Daunenjacken, weil Daunenjacken nie wasserdicht sind. Grrr. Also kaufte ich mir besser erstmal keine Jacke und guckte auch noch in einem anderen Outdoorgeschäft, aber da gefiel mir auch kein Jacke so richtig, besser gesagt, ich gab mir keine wirkliche Mühe nach Jacken zu gucke, weil ich mir he nicht sicher war, ob ich nach einer warmen oder nach einer wasserdichten Jacke gucken sollte. Dafür kaufte ich mir später ein Buch, das ich mir schon gewünscht hatte als ich so 9 Jahre oder so alt war, aber damals hauptsächlich, weil der Name der Hauptfigur 'Alaska' ist. Außerdem brauche ich ein Buch für ein Englisch Assessment oder so und dann kaufte ich es halt. Und Schokolade kaufte ich auch und ich schaffte es sogar, sie erst zu Hause aufzuessen. Auf der Rückfahrt musste ich wieder mit der Busfahrerin reden, weil ich Coronation Rd sagte, aber sie nicht zur Coronation Rd sondern zu einer Querstraße davon fuhr. Ahhh, ID, bitte komm schnell zu mir!!! Im Bus wurde es mir langsam kalt, aber zum glück saß ich neben jemandem, der sehr warm war und ich lehnte mich unauffällig so weit es ging gegen ihn. Ich glaube der hat aber nichts bemerkt und selbst wenn ist es mir auch egal. Hauptsache mir ist warm. Ich km zu Hause an ungefähr zwei Minuten bevor Rebecca und die Japaner kamen. Rebecca sagte mir, dass Deborah (die Nachbarin) gerade auf ein Baby und seine Schwester aufpasste und ich ging rüber, aber das Baby war schon weg. Ist egal, nächstes Wochenende gehen wir wieder nach Hamilton zu Allan!! Ich blieb trotzdem bei ihnen, und um sechs kamen auch die anderen rüber und wir schauten die Nachrichten wegen des verschwundenen Flugzeuges (das klingt falsch von der Grammatik und so?!), weil Deborah auch am Flughafen arbeitet und die Kiwifamilien von den verschwundenen Leuten irgendwie sie Sachen fragen oder so....
Und wegen dem Zyklon, der dieses Wochenende über NZ kommen soll. Das war auch der Grund, warum es so kühl war heute. Danach aßen wir endlich. Es gab BBQ, für mich Fisch, für die anderen Fleisch und dazu Kartoffelsalat, anderen Salat und Knoblauchbrot. Nach dem Essen kamen zwei Kanadier, die eine Nacht bei Deborah und Trevor's schliefen, aus ihrem Raum und unterhielten sich mit uns über Akzente und Wein und Schafe und giftige Tiere.
claracarmen - Mär 14, 20:10
Heute morgen um 9 Uhr kam Rebecca und holte uns ab, um zum Piha Beach zu fahren. Es war ungefähr eine Stunde fahrt, aber wir waren noch in Auckland. Wir kamen unter anderem auch an der Green Bay High School vorbei, die ja meine zweite Wahl gewesen wäre. Green Bay sah auch sehr schön aus, mehr dschungelartig und alle Häuser ein bisschen versteckter, eben nicht ganz so stadtartig wie Mangere wo ich lebe.
Wir folgten immer einer anderen Familie, die einen kleinen Sohn hatten und verfuhren uns erst mal, als wir das Haus von noch einer anderen Familie suchen wollten, die angeblich in der Hausnummer 18 wohnten. Wir konnten Nummer 18 aber nirgends finden. Dann rief Rebecca Fiona (die mit dem Haus) an und sie meinte, das wir einfach gleich runter zum Strand kommen sollten. Dort trafen wir sie dann auch und gingen erst mal in einen Surfshop und Taylor (der kleine Junge) bekam ein Überraschungsei, in dem ein Puzzle drin war, was er versuchte zu puzzlen, aber es war ziemlich schwer für ihn. Ich weiß gar nicht, worauf wir dort gewartet hatten, aber naja. Etwas später gingen wir auf jeden Fall endlich richtig zum Strand und die Wellen waren sehr hoch. Dort gab es ein abgestecktes Gebiet, wo Kinder nach Holzblöcken gruben und wenn sie einen gefunden hatten, gewannen sie etwas. Ich schaute den Kindern zu und dann blätterte ich durch die Surfmagazine, die Taylor bekommen hatte usw. Nach einiger Zeit fragte mich die Mutter von Fiona, ob sie mir zeigen sollte, wo ich mich umziehen kann, damit ich schwimmen gehen konnte und sie ging mit mir zu den Umkleiden. Danach ging ich auch endich ins Wasser und die Wellen waren sehr stark. Ich versuchte immer zwischen den Flaggen zu bleiben, damit ich zur Not gerettet werden könnte, was gar nicht so leicht war, da die Strömung von den Wellen mich immer abdriften ließ, aber ich schwamm immer wieder zurück. Am Anfang ließ ich mich immer von den Wellen mitreißen, aber dann fing ich an immer auf den Boden zu tauchen, wenn eine Welle kam, was auch lustig war. Nach einiger Zeit ging ich wieder raus und alle waren beeindruckt, dass ich nicht ersoffen war. Sie meinten, dass sie selbst da noch nie schwimmen waren, weil es ihnen zu gefährlich wäre mit den Wellen und man eigentlich nur surft hier. Es gab sogar eine TV Show namens Piha Rescue die zeigt, wie die Leute gerettet werden. Dann saßen wir noch eine Weile am Strand herum, bis wir sahen, dass die beiden Japanerinnen, die am Wasser spazieren wollten, von einer großen Welle erfasst worden und mitgerissen wurden (Richtung Strand aber). Das ist jetzt voll fies, aber es sah total lustig aus und wir lachten uns alle erst mal halb tot, aber dann gingen Fiona und die Mutter von Taylor und Rebecca zu ihnen und halfen ihnen. Wir beschlossen, nach Hause zu fahren, damit sie duschen konnten, weil sie nicht richtig glücklich aussahen... auf der Fahrt nach Hause konnte ich noch was essen. Das war toll.
claracarmen - Mär 2, 16:12
Heute morgen wachte ich um 9.00 auf und duschte erstmal. Danach räumte ich mein Zimmer auf, da ich meine Haarbürste finden wollte, was ich aber nicht geschafft hatte. Sobald ich merkte, dass die Japanerinnen wach warn, saugte ich Staub, da Lexi gestern morgen über die Absperrung in mein Zimmer gekommen ist und den ganzen Mülleimer ausgeleert hatte und überall auf meinem Boden Anspitzer krümel und Bustickets rumlagen. Als ich damit fertig war, aß ich Frühstück und fühlte mich richtig gesund als ich Maracujajoghurt und eine Kiwi (aus Neuseeland) in mein frühstück packte. Mittags fragte Rebecca uns, ob wir mit zum Supermarkt kommen wollten (besser gesagt, sie fragte mich, den Japanerinnen ließ sie keine Wahl) und ich sagte ja. Im Supermarkt kauften wir ein. ich hatte gelesen,dass richtiger Käse hier sehr teuer sein sollte und ehrlich: es stimmt. Das mit Abstand billigste war Brie, der 4$ kostete (ungefähr 2.50€) aber das nächste waren 12$ (7€) für eine normale Portion. Jetzt verstehe ich wieso man hier nur Cereals zum Frühstück isst. Naja. Es gab immer wieder lustige Sachen zu sehen, zum Beispiel eine Zitronenpresse, die mit einem Trichter kombiniert war, sodass der Zitronen/Orangensaft direkt in dei Flasche fließt. In der Getränkeabteilung gab es eine kleinere Abteilung namens Lifestylegetränke, was ich vorher so auch noch nicht gesehen hatte. Da stand unter anderem L+P drin, eine "Limonade nur besser" um ein Mädchen aus meiner Französischklasse zu zitieren. Erika (auch aus Französisch) meinte, dass sie mir mal LP mitbringt oder dass ich es auf jeden Fall probieren soll und dass sie mich eines Tages zum Fish&Chips Laden entführen werden, damit ich es probieren kann. Danach sagte sie, dass ich es auch in jedem Supermarkt kaufen kann oder mal Rebecca fragen soll, aber das werde ich nicht, ich meine ich will mein erstes L&P doch nicht alleine trinken. Also werde ich wohl auf meine Enführung warten müssen. Naja so viel zum Thema Lifestyle Getränke, die Kassierer hier sind auch nett und man redet mit ihnen, fragt, wie es ihnen geht usw., das finde ich sehr schön. Dann fuhren wir wieder nach Hause und hörten schon die durchgedrehten Hunde laut bellen. Es ist immer sehr witzig wenn man nach Hause kommt, sie sind so laut, dass man nichts anderes mehr hört und jetzt hatten wir ja noch den Hund von den Nachbarn...
claracarmen - Mär 1, 13:56
Heute war ein Athletics Tag. Die, die teilnahmen (nicht ich), hatten in der 3. und 4. Stunde sowas wie die Bundesjugendspiele. Viele waren verkleidet (vor allem die Seniors) und die meisten von den Jungs hatten sich als Prinzessinnen oder Feen oder Mädchen verkleidet. Nur einer als Einhorn. Es gab vier Teams, die nach Farben benannt waren und dementsprechend hatten sie alle z.B. blaue T-Shirts an und waren im Gesicht blau angemalt. In der 5. Stunde ist dann jeder zum unteren Feld gegangen, um den Finalisten zuzuschauen. Erst mal wuste ich nicht, wohin ich mich setzen sollte, weil ich in der letzten Stunde in Level 2 war und ich keinen von meinen Freunden sehen konnte. Ich überlegte, ob ich zum anderen Deutschen gehen sollte, der auch alleine rumstand, entschied mich dann aber dagegen. Dann sah ich Erika und setzte mich mit ihr und den anderen hin. Dann kam Faafao und setzte sich auch zu mir. Wir standen wieder auf und gingen zu zwei anderen Freunden, machten ein paar Selfies und setzten uns wieder hin. Die beiden anderen gingen in den Schatten, weil es ziemlich heiß war und es wurde angesagt, dass alle sich hinsetzen sollten, damit die Rennen beginnen konnten, aber Faafao und ich beschlossen, später auch in den Schatten zu gehen. Unten auf dem Feld bließ ein Mann mit einer Vuvuzela die Einleitungs'melodie' und Faafao und ich gingen schnell zu den anderen. Dann gingen auch schon die ersten Rennen los. Es waren immer Year 9 Girls, dann Yr 9 Boys. Yr10 Girls, Yr 10 Boys usw. Zwischen den einzelnen Rennen wurde immer Musik gespielt und die beiden anderen tanzten dazu, was sehr amüsierend war und Faafao und ich und alle anderen um uns herum haben uns halb tot gelacht. Als letztes von den einzel rennen liefen die Seniors und als die Jungs sich aufstellten, riefen auf einmal alle 'Get it off! Get it off!', worauf hin sie sich ihre T-Shirts / Tücher / Warnwesten oder was auch immer sie obenrum anhatten auszogen und dann liefen. Es war sehr witzig, vor allem am Ende, da sie in die zuschauenden reinliefen, die sie alle mit Farbe oder Sirup beschmierten. Ganz zum Schluss liefen alle, die unter den jeweils zwei besten waren noch eine Staffel, bei der es auch noch was zu lachen gab, da nämlich manche den Staffelstab durch die uft warfen oder fallen ließen oder was auch immer.
Nach der Schule wartete ich auf Rebecca, die die Japanesischen Schülerinnen abholen musste und mich so gleich mitnahm, da es heute kein Touch gab.
claracarmen - Feb 28, 18:25
Heute hatte ich in der ersten Stunde Fotografie und Ms Fels kam vor die Klasse und sagte uns, dass alle ihre Handys/iPods/Kopfhörer wegpacken sollten und unsere Uniform perfekt machen sollten, weil wir einen besonderen Gast hatten. Einen berühmten Künstler. Als wir das alle gemacht hatten, durften wir auch in die Klasse, wo ich erst mal niemanden besonderen sah. Aber dann kam irgendwann ein Mann und sagte uns, dass er Willard Wigan. Er erzählte uns Sachen über seine Skulpturen und wie er auf die Idee gekommen ist, so kleine Skulpturen zu machen und zeigte uns einige Fotos von seinen Werken und es war immer ein Vergleichsteil dabei, zum Beispiel eine Nadel oder das kleinste war ein Motorrad in einem Haar. Es war sehr interessant. Am Ende konnten wir uns auch noch drei 'echte' Skulpturen unter dem Mikroskop anschauen, unter anderem eine richtig schöne Elfe und das letzte Abendmahl (beides in einem Nadelöhr). Es war sehr faszinierend!
www.willard-wigan.com
claracarmen - Feb 11, 17:56