Milford Sound 27/04

Um kurz vor sieben gingen wir vor die Rezeption und von dort holten uns zwei Taxis ab und fuhren uns zum Büro der Organisation, mit der wir zum Milford Sound fahren sollten. Dort gab es ein Problem, weil ein paar Leute angeblich noch nicht bezahlt hatten, aber jemand rief unseren Gruppenleiter an und der meinte, dass eine von den Mädchen einen Voucher hätte und den gab sie dann denen an der Kasse und so kamen wir schlussendlich doch noch in den Bus. Der Busfahrer war Maori und er wusste viel über die Geschichte und die Gegend, durch die wir hindurch fuhren und erzählte auch sehr viel über sich usw. Ich fand's nett. Unser erster Halt war nach 2 Stunden in Te Anau, wo wir in ein Café gehen konnten. Der nächste Stopp war an den Mirror Lakes, die wirklich sehr spiegelnd waren. Im See war ein Schild, das "Mirror Lakes" sagte, aber spiegelverkehrt, sodass man es im See lesen konnte. Es war superschön, aber sehr voll mit Touristen. Am Ende gab es einen 'schwangeren' Baum, der eine dicken Bauch (->irgendeinen Auswuchs) hatte. Außerdem hielten wir an einer Reihe von Wasserfällen, wieder total überlaufen, aber trotzdem schön. Um eins kamen wir in Milford an und uns wurde unser Boot gezeigt. Es war ziemlich groß und hatte drei Mäste. Ich ging aufs Deck und dort blieb ich auch die ganze Zeit, außer wenn ich freien Tee holte.Es war ziemlich kalt, aber ich hatte 5 Schichten an, also war mir warm genug. Dadurch das es regnete, gab es viele temporäre Wasserfälle, die das ganze Wasser von den Bergen nach unten fallen ließen. Einer war 150m (drei mal so hoch wie die Niagara Fälle), aber er sah ganz klein aus, da er zwischen 3k hohen Bergen war. Wir fuhren einpaar mal zu diesen Wasserfällen und da kamen natürlich alle raus, aber die meiste Zeit war fast alleine draußen, was viel schöner war. Wir fuhren bis aufs offene Meer und dann wieder zurück am Robbenfelsen vorbei, wo auch zwei drei Robben waren. Dadurch dass ich die ganze Zeit draußen war, war echt alles nass, mein ganzes Gesicht tropfte und meine Beine waren nass und meine Haare erst. Sahen aus wie frisch geduscht. Mein ganzer Rucksack war nass. Im Bus war es nur ein bisschen eklig, weil es nirgends gab, wo wir die nassen Jacken hinlegen konnten. Auf dem Rückweg schlief ich ein und wachte erst nach 2 Stunden in Te Anau wieder auf. Wieder im Bus meinte Paul (der Busfahrer) so. "Hier im Bus ibt es übrigens W-LAN, ich kann es anstellen, wenn ihr möchtet." Und alle so: " Ja toll, hätte dir ja auch mal früher einfallen können. Jetzt haben wir ja nur noch zwei Stunden Zeit fürs Internet und die anderen 6 Stunden der Fahrten haben wir mit aus dem Fenster gucken und die Landschaft anschauen verschwendet." Ähmm ja. Ha. Das Dach war aus Glas und spiegelte was im Bus war wieder und wenn man hochguckte, konnten man die ganzen weißen rechteckigen Lichter von den Handys sehen. Machte aber eher keiner außer ich. Waren ja alle beschäftigt. Ha. Es gab leckeres Abendessen.

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